Plattdeutscher Gottesdienst
Musik :Posaunenchor Isterberg / Orgel
Kollekte :Ökum. AG Notfallseelsorge
Godsdeenst op Plattdüütsch
Von der Begrüßung bis zum Segen alles auf Plattdeutsch! Sie wundern sich? Gott spricht viele Sprachen! Sie selbst werden staunen, dass wir zusammen Jesu Gebet sprechen. Auch bekannte Loblieder sind übersetzt, so dass wir uns einmal anders singen hören. Ein Team aus beiden Gemeinden, Schüttorf und Ohne, gestaltet zusammen den Gottesdienst.
Woar du bis, doar will ik ok wern
Am Sonntag, 10. Oktober um 10.00 Uhr in der reformierten Kirche Schüttorf. Der Gottesdienst findet im Rahmen des Plattfestivals der Emsländischen Landschaft und Grafschaft Bentheim statt. Die Kirche Schüttorf bietet vielen Gästen Platz. Unter den aktuellen Hygiene-Vorgaben. Bitte an eine Maske denken. Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen uns, Sie auf plattdüütsch zu begrüßen!
Janna Hermeling, Werner Schrap, Marianne Terwey, Jutta Junker, Karl-Heinz Elskamp und Jenny Robbert
Hygienekonzept in der Kirche. Ab Oktober gilt die 3G-Regel
Drei Leitfragen liegen dem Kirchenratsbeschluss aus dem September zugrunde:
- Wie können wir zur gewohnten Gottesdienstform zurückfinden?
- Was müssen wir tun, um die Ansteckungsgefahr im Gottesdienst klein zu halten?
- Wie erreichen wir das alles, ohne jemanden vom Gottesdienst auszuschließen?
Seit Beginn der Corona-Pandemie fährt unsere Kirchengemeinde einen verantwortungsvollen und vorsichtigen Kurs in unseren Hygienekonzepten. Uns ist wichtig, dass der Gottesdienst weiterhin auf das Wort Gottes konzentriert ist und möglichst frei von der Sorge, sich mit dem Coronavirus anstecken zu können.
Mit der Neuregelung, die das 3G-Prinzip aufgreift, sehen wir nun die Chance, so sicher wie nötig und gleichzeitig so frei wie möglich Gottesdienst zu feiern. Konkret bedeutet das, dass alle Gottesdienstbesucher:innen entweder vollständig geimpft, eine Covid19-Erkrankung durchgestanden haben (genesen) oder aktuell getestet sein müssen. Antigen-Schnelltests (durchgeführt beispielsweise in Apotheken oder im Testzentrum ) dürfen nicht älter als 24 Stunden sein, PCR-Tests nicht älter als 48 Stunden. Ausgenommen sind Kinder unter sieben Jahren und minderjährige Schüler:innen, die regelmäßig getestet werden.
Im Gegenzug ist es uns dadurch wieder möglich, gemeinsam zu singen, dem Klang der Band und des Posaunenchores zu lauschen, die Kirche großzügiger mit Menschen zu füllen, mehr Kontakt zuzulassen und vieles mehr, ohne den Sicherheitsaspekt zu vernachlässigen. Übergangsweise bitten wir weiter darum, die Maske bis zum Einnehmen eines Sitzplatzes zu tragen. Bei der Abstandsregelung setzen wir auf Freiwilligkeit. Bitte halten Sie am Eingang ihr Nachweisdokument bereit. Für Notfälle werden wir am Eingang Schnelltests bereithalten. So kann sichergestellt werden, dass wirklich niemand ausgeschlossen wird.
Für die Dokumentation nutzen wir künftig neben der Papierform auch die Luca-App an den Türen. Erwartungsgemäß mag sich die Neuregelung ein anfangs ein bisschen ungewohnt anfühlen. Wir sind aber zuversichtlich, mit dieser Regelung einen guten Weg gefunden zu haben.
Für den Kirchenrat
Henning Kraft